... aber dabei immer symphatisch bleiben.
Was Uli Hoeness nicht gelingt, schafft meine Süße ganz problemlos.
Nach 2 Stunden Fahrt von Moers nach Bochum haben wir immerhin einen Gratisparkplatz vor der Peepshow am Ring ergattert.
Pünktlich mit dem Gongschlag sind wir um 18:00 in der Mayerschen Buchhandlung aufgelaufen. Netterweise gabe es noch 2 Stühle für Opa Gerd und mich.
5 Literaten durften jeweils 2 Texte vortragen. Auch optisch war Andrea ein Genuss.
Vielen Dank an die Ausstatter.
Mein Sitznachbar hat sich ganz frech den Kuli hinters Ohr geklemmt. Als Brillenträger kann ich da nicht gegen anstinken. Dafür habe ich das bessere T-Shirt.
Für die restlichen Teilnehmer hatten meine katholische Mutter tröstende Worte. "Die alten Weiber tun mir leid" flüsterte sie mir mit Blick auf die drei punktlosen Damen zu. Ein Lyriker mit eigenem Fanclub verhinderte ein Abstimmungsergebnis, das an die DDR Wahlen erinnert hätte.
Bei der Abstimmung ist Andrea noch eine sicher geglaubte Stimme flöten gegangen, weil Opa auf's Klo mußte. Zum Glück war sein Ausfall nicht ausschlaggebend. Sonst hätte er auch mit dem Zug zurück nach Hause fahren können. Die Mayersche hat übrigens auch 50 Cent Gutscheine wie bei Tank&Rast von Sanifair.
Da drücke ich den "gefällt mir" Knopf.
Auf dem Rückweg haben wir dann noch schnell das letzte Weihnachtsgeschenk bei Oma Anne abgeholt. Und dann noch ein paar Jever auf den Erfolg.
Im Februar geht's dann weiter beim Open Wort-Cafe in Essen. Neue Texte, neue Gegner und hoffentlich wieder ein gutes Ergebnis.
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